Montag

Auch am vierten Tage ein Genuss - Tbilisi

Da die Orientexpertin der Reisegruppe seit vorgestern abend das Bett nur noch fuer kurze, vorher abgesprochene WC-Gaenge verlaesst, muss ich hier also das Blog am Leben erhalten. Zu Erzaehlen gibt es aber eigentlich nur, dass gestern abend auf Druck der (nur wenig russisch- und noch weniger englischsprechenden) Herbergsleitung ein junger Sanitaeter, der ein wenig Englisch sprach und ein aelterer guruaehnlich agierender Arzt, dessen Rolle im Unklaren blieb, da er ausschliesslich georgisch sprach, auftauchten und sich nach Verabreichens einer Spritze (die von einer ebenfalls anwesenden, aber leider voellig sprachunkundigen deutschen Aerztin fuer harmlos erklaert wurde) an die eben Erwaehnte wieder verabschiedeten.

Der heutige Tag brachte mir dann eigentlich nur einen laengeren Ausflug in die Innenstadt, von dem ich es fast nicht mehr zurueckgeschafft haette, auf dem ich aber wenigstens ein paar Buecher erwerben konnte. Jeder bringt halt mit heim, was er mag.

Da die eher unspektakulaere Gestaltung der letzten Tage die vorher angehaeuften enorme Devisenreserven entwertete, werden wir uns morgen wohl noch eine Fahrt im Taxi zum Flughafen goennen.

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